Wie soll ich heiraten und wie feiern? Welche Hochzeit passt zu mir?
Die 3 häufigsten Arten sich das Ja-Wort zu geben sind, zumindest in unseren Breiten, die Standesamtliche Trauung, die kirchliche Trauung oder die Freie Trauung. Um eine Standesamtliche Trauung kommt wahrscheinlich keiner herum, der hier in Deutschland heiratet. Denn um sich in der Kirche das Ja Wort zu geben oder frei trauen lassen zu können,muss man erst standesamtlich verheiratet sein. Falls man vor hat sich hier in Thüringen standesamtlich trauen zu lassen, gibt es ein paar wunderschöne Standesämter, wie zum Beispiel das in Gera. Hat man mit seiner Wahl des Standesamts nicht so viel Glück bietet sich oft die Möglichkeit die standesamtliche Trauung an andere Orte zu verlegen. Beispielsweise bietet das Standesamt Dornburg Trauungen in den schönen Dornburger Schlössern. Im Kreis Weimar beispielsweise bietet sich das Schloss Ettersburg mit seinem großen weißen Saal an.
Eine standesamtliche Trauung kann sehr romantisch sein, doch sollte man aufpassen, dass man nicht eine der drei vorgefertigten Reden untergejubelt bekommt. Ein bisschen Engagement des Standesbeamten und reges Interesse an Eurer Person sollten Indikatoren hierfür sein.
Eine freie Trauung bietet hier schon mehr Spielraum und zwar dahingehend was den Ort des Geschehens anbelangt und viel wichtiger, was den/die Trauredner(in) betrifft.
Die Rede wird hier individuell für das Brautpaar geschrieben und die Dauer der Zeremonie unterscheidet sich meist auch von einer standesamtlichen Trauung. Eine Freie Trauung muss dabei nicht zwangsläufig im Freien stattfinden. Beliebte Locations für Freie Trauungen sind die Villa Altenburg, das Rittergut Positz und die Kleine Residenz in Isserstedt.
Fortsetzung folgt…
Bild: Rittergut Positz (November 2017)