Für die Wahl des richtigen Hochzeitsfotografen oder Videografen (im Folgenden nur Fotograf genannt) sollte man sich etwas Zeit nehmen. Hier gilt es als erstes die Spreu vom Weizen zu trennen und sich für einen Stil festzulegen. Sollen die Bilder eher Klassisch und Modern wirken, oder wollt ihr etwas Verspieltes. Seid ihr eher der Actiontyp und wollt ihr es lieber romantisch. Dank der Fülle an Fotografen heutzutage ist die Auswahl hierbei fast unbegrenzt. Für jeden ist etwas dabei. Über das was am Ende entsteht gibt das Portfolio des Fotografen am besten Auskunft.
Wenn man sich für etwas festgelegt hat, muss man natürlich mit dem Fotografen in Kontakt treten. Dies geschieht oft über Kontaktformulare oder einer Email als Anfrage. Wer an dieser Stelle Interesse an der Arbeit des Fotografen zeigt, hat im Zweifelsfall gute Karten, wenn es um die Terminvergabe geht. Man merkt als Fotograf schon an den Anfragen ob diese individuell verfasst worden oder ob die Mail an alle Fotografen raus ging, die derjenige angefragt hat.
Was bei der Buchung eines Fotografen oft weniger Beachtung findet, ist die Sympathie. Wir als Fotografen hören es nicht selten wie sich manche unserer Kollegen auf anderen Hochzeiten aufgeführt haben. Von kommandierenden, rüden Umgangston, bis hin zu Starallüren war alles schon dabei. Macht euch bewusst, dass der Fotograf den ihr bucht euch am Tag eurer Hochzeit auf Schritt und Tritt begleitet und auch bei dem ein oder anderen intimen Moment dabei sein kann. Deshalb ist es wichtig, dass die Chemie zwischen euch stimmt. Oftmals ist es nicht einfach das vorab zu überprüfen, da das erste Treffen meist erst nach der Buchung stattfindet. Um dies zu umgehen kann man vorab auch einfach mal telefonieren oder skypen um sich gegenseitig zu beschnuppern. Hierbei stellt man schnell fest ob man auf einer Wellenlänge liegt und ihr merkt auch ob sich der Fotograf auch für euch interessiert oder nur sein Programm abspielt.
Wir als Fotografen finden es schön wenn wir uns mit dem Paar das wir fotografieren auch gut verstehen. Wenn man sich gegenseitig ein wenig kennt entsteht eine viel entspanntere Atmosphäre zwischen euch und dem Hochzeitsfotograf und das wirkt sich natürlich auch auf die Bilder aus.
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