Die Hochzeitshochsaison ist im Sommer, das wissen die Meisten. Es ist warm und man hat für gewöhnlich gutes Wetter. Die Vögel zwitschern, überall sprießt es und man braucht keinen Mantel.
Genauso gut kann es allerdings 35 Grad warm werden und man kommt aus dem Schwitzen nicht mehr heraus. Für den Bräutigam mit 4-lagiger Kleidung oder die Braut mit einem schweren Hochzeitskleid sind das oft weniger angenehme Bedingungen.
Natürlich hängt der beste Zeitpunkt für die Hochzeit, vom Typ Mensch ab. Wer sich bei 35 grad in langer Kleidung wohlfühlt wird kaum im Winter feiern wollen.
Auch wenn man es kaum glauben mag: zum Heiraten hat jede Jahreszeit etwas Schönes. Im Frühling, wenn alle Blumen blühen, der warme Sommer, mit seinen langen Abenden im Freien, der goldene Herbst, mit seinen bunten Farben und sogar auch der Winter mit glitzerndem Schnee und warmer und romantischer Gemütlichkeit bei Kerzenschein.
Man kann in jeder Jahreszeit heiraten und mit dem Wetter Glück und auch Pech haben. Wir hatten letztes Jahr bei fast 50% der Hochzeiten im Sommer Regen. Das heißt aber nicht, dass die Hochzeit ins Wasser fiel. Nein wir und auch die Brautpaare haben das Beste daraus gemacht. Hierfür ist es immer ratsam einen Schlechtwetterplan in petto zu haben, im Sommer wie im Winter.
Ein großer Vorteil, wenn man nicht in der Hauptsaison heiratet ist, dass man vieles günstiger bekommt. Für die Hauptsaison muss man zudem oft schon 1-2 Jahre im Voraus planen, da viele Locations, Caterer, Dj´s, Fotografen, freie Trauredner schon lange im Voraus ausgebucht sind. In den übergangszeiten zwischen Sommer und Winter hat man meistens noch das Schöne aus beiden Jahreszeiten zur Verfügung. Es ist nicht zu warm und nicht zu kalt.